Willkommen zum Krauthammer & Partner Podcast. Zu Gast ist Guido Fluri – Sozialpionier und einer der 300 reichsten Schweizer. Seine Kindheit war geprägt von Armut und Fremdplatzierungen. Heute feiert er grosse unternehmerische Erfolge und engagiert sich europaweit für Benachteiligte. Seine Wiedergutmachungsinitiative schuf nicht nur historische Gerechtigkeit für Verding- und Heimkinder in der Schweiz, sondern wurde zum Vorbild für ganz Europa. Bei Ausbruch des Ukraine-Kriegs organisierte er Sonderflüge, um 300 Müttern und Kindern ein sicheres Zuhause in der Schweiz zu ermöglichen. Was Guido Fluri unter Verantwortung versteht und warum er sich keinen Tesla kauft oder auf Ferien in Dubai verzichtet, erfahren Sie hier in unserem Podcast.
Letzte Woche haben wir an der Universität Luzern zwei Tage lang «Digitale Krisenkommunikation» doziert. Der Unterricht findet im Rahmen des MAS in Effective Leadership statt.
Da einige Teilnehmer aus dem Bereich Verteidigung stammten, haben wir den Fokus auch auf aktuellen Information Warfare, Troll Armeen, Fake News, die Auswirkungen von KI für Krisenkommunikation sowie den Umgang mit Deep Fakes gelegt.
Fazit: die Schweiz steht vor sehr grossen Herausforderungen, was die digitale Krisenkommunikation und Krisenkommunikation zu digitalen Ereignissen anbelangt. Sowohl in der Meinungsbildung, wie im Schutz vor technischen Attacken und bei Social Engineering.
Krauthammer & Partner begleitet das Thema der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen schon seit vielen Jahren (Wiedergutmachungsinitiative / Justice Initiative der Guido Fluri Stiftung). Für eine aktuelle Ausstellung am Bernischen Historischen Museum wurden in einer eindrücklichen Installation 10 826 helle Punkte auf dunkle Wände geklebt. Einige Hundert dieser Punkte wurden von Hand mit Namen von Betroffenen beschriftet. Die Beschriftung erfolgte durch die Betroffenen selbst, durch Angehörige und durch das Museumsteam. Die Ausstellung wird vom 20.02.2025-11.01.2026 im Bernischen Historischen Museum gezeigt.
Zusammen mit dem Erzählbistro, ein Begegnungsort für die Betroffenen fürsorgerischer Zwangsmassnahmen, haben wir das folgende Video von diesem berührenden Moment produziert:
Video: © Erzählbistro, c/o Krauthammer & Partner
Mehr Infos: Bernisches Historisches Museum
Die Kantone Wallis und Tessin hatten im Juli 2024 schwere Unwetter erlebt.
Vor diesem Hintergrund hat Krauthammer & Partner in Zusammenarbeit mit Valais/Wallis Promotion und Ticino Turismo für die traditionellen Medien sowie Social Media eine Solidaritätskampagne entwickelt und am 19. Juli 2024 erfolgreich lanciert.
Mit dabei waren Walliser und Tessiner Prominente aus Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Sie alle zeigten im Rahmen der Solidaritätskampagne «Mein Herz schlägt für die Berge» ihre Verbundenheit mit der Bergwelt und ihrer Bevölkerung und riefen dazu auf, gerade jetzt die zwei Bergregionen zu besuchen. Ein Urlaub oder ein Ausflug sei eben gerade jetzt für die gastfreundlichen Menschen vor Ort die beste Unterstützung.
Für die Walliser Sängerin Sina war es eine Selbstverständlichkeit, bei dieser Aktion dabei zu sein: «Was im Leben wirklich zählt, sind die Menschen, die einem lieb und teuer sind, und die Region, die man liebt. Die Berge sind Teil unserer Lebenswelt. Hier ist meine Heimat.» Auch Christa Rigozzi war bei der Aktion mit dabei: «Gerade jetzt muss man zusammenstehen. Der Kanton Tessin ist wunderschön, davon sollen alle aus der Schweiz profitieren. Die Bergregionen und speziell das Valle Maggia unterstützt man jetzt am besten mit Urlaub und Ausflügen in diesem Sommer.» Solidarität zeigen auch andere Prominente. Aus dem Kanton Wallis sind dies: Ramon Zenhäusern, Skirennfahrer (olympische Goldmedaille 2018), Sébastien Olesen, Direktor vom Palp Festival, Pascal Strupler, ehemaliger Direktor Bundesamt für Gesundheit BAG, Steve Morabito, ehemaliger Radrennfahrer, Eddy Baillifard, Botschafter der Raclette du Valais AOP, Christophe Torrent, Skifahrer, David Wyssen, Direktor der Walliser Bergbahnen, Lara Berra, Hotelierin und Vizepräsidentin des Walliser Hotelvereins und Damian Constantin, Direktor von Valais/Wallis Promotion. Aus dem Kanton Tessin engagierten sich unter anderem: Gardi Hutter, Schauspielerin und Autorin, David Dimitri, Hochseilartist, Günther Groissböck, Österreichischer Opernsänger, Fabrizio Casati, Moderator RSI, Raphaël Brunschwig, Managing Director Locarno Film Festival, Niccolò Castelli, Direktor Ticino Film Commission, Direktor Solothurner Filmtage, Yuri Catania, Fotograf und Visual Artist, Luca Gianinazzi, Ex-Hockeyspieler und Trainer Hockey Club Lugano, Elhousine Elazzaoui, international bekannter Trailrunner, Michele Santini, Hotelier, Martin Nydegger, Direktor Schweiz Tourismus und Simone Patelli, Präsident Ticino Turismo.
Der Neuzugang verstärkt Krauthammer & Partner als Senior Consultant für den Bereich PR, Corporate Communications und Marketing.
Ab Mitte Mai 2024 ist Vincenzo Ribi als Senior Consultant an Bord, wie Krauthammer & Partner mitteilt. Der 42-jährige Vincenzo Ribi verstärkt die auf politische Kommunikation und Public Affairs spezialisierte Agentur in Bern an der Schnittstelle zu Unternehmenskommunikation und Marketing.
Vincenzo Ribi war zuletzt Geschäftsleitungsmitglied einer Kommunikationsagentur in Bern und Zürich. Dort war er neben der Leitung von Corporate Communications-Mandaten insbesondere auch für Krisenkommunikation und für die Umsetzung von nationalen und regionalen politischen Kampagnen verantwortlich. Zu seinen Schwerpunkten gehört zudem die Kommunikation in den Bereichen Wissenschaft, Technologie und Nachhaltigkeit.
«Mit Vincenzo Ribi gewinnen wir eine Person mit ausgewiesener strategischer und operativer Erfahrung in komplexen Gesamtkommunikations- und Newsroom-Projekten. Zudem profitieren wir von seiner Erfahrung mit KI-Anwendungen im Kommunikationsbereich», erklärt Dr. Pascal Krauthammer, CEO von Krauthammer & Partner. «Damit wird er als Mandatsleiter eine aktive Rolle in der Positionierung und dem Ausbau der Agentur wahrnehmen».
Vor seinem Einstieg in die Agenturwelt arbeitete Vincenzo Ribi in den Internationalen Beziehungen von swissuniversities. Dort war er für Auslandpromotion, politische Dossiers und die Umsetzung eines internationalen SDG-Programms für die Schweizer Hochschullandschaft zuständig.
Vincenzo Ribi bringt über seinen beruflichen Werdegang und seine vielfältige Mandatstätigkeit ein breites Netzwerk aus der Kommunikationsbranche, Politik, Wissenschaft sowie Verwaltung und Privatwirtschaft mit.
Krauthammer & Partner freut sich sehr über die kommende Zusammenarbeit.
Dezember 2023
Europäisches Projekt mit 541’401 Unterschriften: Die «Justice Initiative»
Die „Justice Initiative“, eine europäische Initiative der Guido Fluri Stiftung, hat am 6. Dezember 2023 in Brüssel ihre Petition für einen besseren Schutz von Kindern im Internet übergeben. Mehr als eine halbe Million Menschen aus ganz Europa haben die Petition unterzeichnet. Die EU-Kommissarin für Inneres, Ylva Johansson, und der spanische Innenminister Fernando Grande-Marlaska nahmen ebenfalls an der Veranstaltung im Europäischen Parlament teil, die von den Europaabgeordneten Hilde Vautmans und Catharina Rinzema organisiert wurde. Die Petition der Justice Initiative wurde von Überlebenden des sexuellen Kindesmissbrauchs aus ganz Europa und von über 40 europäischen Kinderschutzorganisationen unterstützt.
Krauthammer & Partner leitete die Unterschriftensammlung in ganz Europa, organisierte begleitend die Ausstellung „SHAME – European Stories“ in mehr als einem Dutzend europäischer Länder und betreute die Kommunikation und die Organisation der Veranstaltung im EU-Parlament in Brüssel.
November 2023
Nationale Forschungsprojekt «Pflegekinder – next generation»
Eine systematische Übersicht über das Pflegekinderwesen in der Schweiz gab es bis anhin nicht. Das nationale Projekt «Pflegekinder – next generation» hat diese Lücke nun geschlossen. Forschende aus allen Landesteilen der Schweiz haben in den letzten drei Jahren die kantonalen Pflegekindersysteme miteinander verglichen und in den Bereichen «Partizipation» und «Gute Begleitung» vertiefte Studien durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kantone unterschiedlichste Systeme des Pflegekinderwesens entwickelt haben – mit bedeutenden Folgen für die Pflegekinder, aber auch für die die Pflege- und Herkunftseltern.
Krauthammer & Partner betreute und begleitete das nationale Forschungsprojekt im Bereich der Kommunikation während der dreijährigen Forschungsphase sowie bei der Organisation der Abschlussveranstaltung, während der die Ergebnisse präsentiert wurden.
Beiträge und Sendungen zur Konferenz:
● SRF-Tagesschau 21.11.2023 Hauptausgabe
● SRF News Schweiz 21.11.2023
● SRF Rendez-vous am Mittag 21.11.2023
Lobbyisten sind Teil des Schweizer Politbetriebs. Und trotzdem ist nur wenig über sie bekannt. Ein Kennenlernen.
Juni 21
Glössner & Krauthammer
Im Gespräch mit Pascal Krauthammer erzählt die berühmte Schauspielerin Heidi Maria Glössner von ihrer schwierigen Kindheit während des Krieges. Das Gespräch ist im Rahmen eines Kulturanlasses für ehemalige Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen entstanden. Pascal Krauthammer ist Mitinitiant des Projektes «Erzählbistro», einer Begegnungsplattform für Betroffene.
Heidi Maria Glössner wuchs in der Ostschweiz auf. In 50 Theaterjahren spielte sie unzählige grosse Rollen quer durch die ganze Theaterliteratur. Sie wirkte in Kino- und Fernsehfilmen mit, u.a. in Hildes Reise, Die Herbstzeitlosen, Verstrickt und zugenäht, Sonntagsvierer und Das alte Haus. Ausserdem spielte sie eine der Hauptrollen in der Fernsehserie Tag und Nacht.
Kulturanlass – »Lesung mit Heidi Maria Glössner» – YouTube
Juli 21
Was hat Com mit Care zu tun? Ein Webcast zu Krisenkommunikation.
Wir kennen es – nach einem tragischen Vorfall im persönlichen Umfeld ist es oftmals schwierig, die richtigen Worte zu finden. Gleiches gilt für Unternehmungen, die in der Krise richtig kommunizieren müssen.
Dabei gilt es, allen Ansprechgruppen gerecht zu werden. Den Betroffenen, die auf Unterstützung hoffen, den Mitarbeitenden, die klärende Worte erwarten und den Medien, die nach raschen Antworten verlangen. In diesen Fällen ist hilfreich, wenn ein externer Profi in der Kommunikation unterstützt.
Anhand von praktischen Beispielen erklärt Pascal Krauthammer, der bei Carelink die Krisenkommunikation leitet und jahrelang als Journalist gearbeitet hat, wie man zeitnah, gezielt und offen kommuniziert. Und er verrät, warum Care und Communication bei einer guten Krisenbewältigung Hand in Hand gehen.
Sehen und hören Sie sich das rund viertelstündige, von Patrick Rohr moderierte Gespräch an:
Der lange Weg einer eidgenössischen Volksinitiative beginnt bereits mit der Idee: Hat diese Idee eine Chance?
Kommunikation ist zentral, wenn Mitarbeitenden zurück ins Arbeitsumfeld kommen
Bald werden sich die Büros und Betriebe wieder mit Menschen füllen – der Bundesrat hat die schrittweise Lockerung des Lockdowns angekündigt. Für die Unternehmungen ist dieser Zeitpunkt lang erwartet, Arbeitgeber sind jedoch gefordert im Umgang mit Mitarbeitenden. Mit einer guten Kommunikation lässt sich der Übergang von Home zu Office besser gestalten.
Wiedersehen als Neustart verstehen
Nach einer längeren Phase zu Hause sind die Erwartungen der Arbeitnehmenden gross, wenn sie wieder ins Büro zurückkehren. Die Freude über das Wiedersehen kann leicht einer Enttäuschung weichen, wenn der «Wiedereinstieg» von den Vorgesetzten nicht entsprechend begleitet wird. Begrüssen Sie Ihre Mitarbeitende, am besten bei einem Auftritt vor versammelter Mannschaft – unter Beachtung der Covid-19-Vorschriften, selbstverständlich.
Neue Skills im alten Umfeld integrieren
Im Homeoffice haben sich Ihre Mitarbeitenden neue Fähigkeiten zugelegt. Dabei geht es etwa um den Umgang mit digitalen Kommunikationsmitteln und Tools. Holen Sie diese Skills aktiv ab und integrieren Sie diese im Betrieb. Diese Form des Dialogs wird sich auszahlen.
Vom Einzelkämpfer zurück zum Teammitglied
Skype, Zoom oder Teams – Videokonferenzen und andere Tools ersetzen den persönlichen Austausch nicht. Nach einer Zeit der Isolation muss das gemeinsame Schaffen wieder gelernt sein. Unterstützen Sie die Teambildung, indem Sie das Thema konkret ansprechen und Ihre Teams in einer ersten Phase eng begleiten. Und: Ermöglichen Sie Homeoffice dort, wo es weiterhin Sinn macht.
Sorgen und Ängsten mit persönlichen Gesprächen begegnen
Dichtestress, Konflikte, Gewalt: Manche Mitarbeitende werden aus der Zeit im Homeoffice ihre Probleme mit ins Büro bringen. Seien sie dafür besorgt, dass diese Angestellten Raum haben, über ihre Sorgen zu sprechen. Auch, wenn es um Ängste geht, die mit dem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld zu tun haben. Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Angestellten oder bezeichnen sie eine Stelle, die für solche Probleme zuständig ist.
Herausforderung transparent kommunizieren
Manche Unternehmungen sind aufgrund der Corona-Pandemie mit wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert. Diese zu verschweigen, schafft nur Platz für Verunsicherung und Gerüchte unter den Mitarbeitenden. Nehmen Sie die Angestellten als Partner wahr, mit denen transparent kommuniziert werden kann. Die Mitarbeitenden werden es Ihnen danken.
Bei Krisenkommunikation Hilfe holen
Kommt es zu Entlassungen, erschüttert dies einen jeden Betrieb. Gehen Sie sorgsam mit den Betroffenen um und suchen sie mit Ihnen nach Lösungen. Vergessen Sie die restliche Belegschaft nicht. Informieren Sie offen und transparent. In der Kommunikation gegen innen und aussen kann eine externe Unterstützung notwendig sein. Holen Sie sich diese Hilfe.